Der Einstein-Saal bietet Ihnen sehr flexible Nutzungsmöglichkeiten.
Auf der Seeseite des Raumes besteht die Möglichkeit, die ca. 60 Quadratmeter große Terrasse direkt am Ufer durch eine Glastür zu betreten. Neben dem Ausblick auf den See und die Caputher Fähre genießen Sie von hier den Blick in den Garten bis zum Teehaus und auf den hauseigenen Steg. Auch die Terrasse ist mit einer Musikanlage verbunden und kann dementsprechend für Empfänge und andere Aktivitäten genutzt und bei Bedarf mit einem Zelt überdacht werden.
In Erinnerung an einen der bekanntesten Bewohner Capuths wurde der Saal in der neu gestalteten Remise nach Albert Einstein benannt. Einstein und seine Frau Elsa verbrachten zwischen 1929 und 1932 sehr viel Zeit in ihrem Caputher Sommerhaus und genossen es, mit ihrem Boot „Tümmler“ auf dem Templiner See und dem Schwielowsee zu segeln oder direkt nebenan im Fährhaus zu essen.
Ursprünglich war der Raum ein Heuschober, der im Zuge der Sanierung um eine Gaubenöffnung zum See mit Terrasse erweitert und zu einem vielfältig nutzbaren Saal umgebaut wurde. Direkt neben dem Eingang befindet sich ein großer offener Kamin. Über der Kaminmaske und an den Seiten ist die Veranstaltungstechnik versteckt, darunter – hinter einem Portrait von Einstein und seiner Frau – ein großer Bildschirm auf dem man sowohl Filme als auch andere Präsentation in professioneller Qualität anschauen kann. Die Verbindung traditioneller Bauweise mit moderner Technik findet sich auch in der Wandheizung wieder, über die der knapp 6 Meter hohe und ca. 100 Quadratmeter große Raum auch im Winter angenehm temperiert wird. Der Boden des Einstein-Saales besteht aus geräucherten Eichen-Dielen, die in sogenannter französischer Fischgrät-Verlegung verarbeitet sind.